Tight Ends: Chaos oder Chance?
Es gibt Zeiten im Fantasy Football, da fragst du dich, ob du das alles richtig machst. Und wenn wir über die Tight End-Position sprechen, sind das geradezu die typischen Momente, in denen du dir viele Fragen stellst. Du bist nicht allein! Die Tight End-Rolle ist ein bisschen wie ein Überraschungsei – manchmal bekommst du einen Schokoladenosterhasen, manchmal einen harten Gummibär. Die Ungewissheit kann frustrierend sein, und in dieser Saison hat es sich nicht wirklich geändert. Lass uns also die Rankings für die besten Tight Ends in Woche 6 durchgehen und versuchen, ein bisschen Klarheit in dieses Chaos zu bringen.
Tier 1: Die Spitzenreiter
In der ersten Kategorie befinden sich die Big Player, die man einfach starten muss. Hier haben wir George Kittle, Trey McBride, Brock Bowers, Jake Ferguson und Tucker Craft. Lass uns einen genaueren Blick auf diese Spieler werfen und herausfinden, warum sie in dieser Woche so hoch eingestuft sind. – **George Kittle**: Der Tight End der San Francisco 49ers ist trotz einer versäumten Partie immer noch der zweitbeste Tight End der Saison und spielt nun gegen die Seattle Seahawks. Kittle hat in den letzten drei Spielen über 12 Fantasy-Punkte erzielt und in drei der letzten vier Spiele einen Touchdown gefangen. Die Seahawks lassen ungefähr 8 Fantasy-Punkte pro Spiel für gegnerische Tight Ends zu. Das ist annehmbar, daher ist Kittle ein unverzichtbarer Spieler für dein Lineup. – **Trey McBride**: Warum ist er gerade so heiß? McBride hatte nach seiner Verletzung in Woche 4 ein eindrucksvolles Comeback mit 9 Targets, 6 Catches und 53 Yards gegen San Francisco. Jetzt steht er einem Green Bay gegenüber, die die achtmeisten Fantasy-Punkte pro Spiel gegen Tight Ends zulässt. Die erhöhte Zielverteilung gibt ihm eine gute Chance, seine Leistung wiederholen. – **Brock Bowers**: Als aktueller Fantasy Tight End #1 führt kein Weg an ihm vorbei. Er hat nicht nur die Qualität, jede Woche zu liefern, sondern ist auch der einzige Tight End, der alle fünf Spiele absolviert hat und im Durchschnitt über 10 Punkte pro Spiel erzielt hat. In der Partie gegen die Pittsburgh Steelers, die ebenfalls 8,5 Punkte pro Spiel gegen Tight Ends zulassen, ist Bowers einfach unverzichtbar. – **Jake Ferguson**: Der Tight End der Dallas Cowboys hat in den letzten drei Spielen über 8 Fantasy-Punkte erzielt und bekommt 7 oder mehr Targets pro Partie. Diesen Trend solltest du im Blick behalten, vor allem gegen die Detroit Lions, die gegen Wide Receiver schwach sind. Auch wenn Detroit relativ solide gegen Tight Ends ist, macht die Zielverteilung ihn wertvoll. – **Tucker Craft**: Er ist der versprochene Überraschungseier der Tight Ends in dieser Saison und hat in den letzten zwei Spielen beeindruckende Leistungen gezeigt, mit über 4 Catches, mindestens 50 Yards und einem Touchdown in beiden Spielen. Gegen die Arizona Cardinals, die es nicht viel besser machen (7,9 Punkte pro Spiel), ist Craft eine interessante Option.
Tier 2: Die soliden Optionen
Hier haben wir spielbare Tight Ends, die vielleicht nicht unbedingt jedes Wochenende Topleistungen abliefern, aber dennoch wertvoll sind. Diese Woche haben wir Kyle Pitts, Sam LaPorta, Dalton Kincaid, Pat Freiermuth und Dallas Goedert. – **Kyle Pitts**: Zwar ist Pitts in dieser Saison alles andere als konstant und hat seit Woche 1 keinen Touchdown gefangen, aber die Carolina Panthers sind nicht gerade der härteste Gegner in der Tight End-Abwehr. Sie lassen die sechstmeisten Fantasy-Punkte zu. Schmerzhafte Entscheidungen müssen getroffen werden, aber Pitts könnte dir entscheidende Punkte bringen. – **Sam LaPorta**: LaPorta hat in dieser Saison noch nicht viel Zählbares hinweggebracht, aber gegen Dallas, der 7 Punkte pro Spiel zulässt, hat er das Potenzial für einen undurchschaubaren Schnitt. Es ist enttäuschend, dass er nicht mehr Target-Volumen über die ersten Wochen gesammelt hat. – **Dalton Kincaid**: Enttäuschte Erwartungen prägen die Saison von Kincaid. Er hat nur in einem Spiel mehr als 10 Fantasy-Punkte erzielt. Trotz der Abwesenheit von Khalil Shakir konzentrierte sich die Offensive der Bills gegen die New York Jets, ihre Tight Ends so zu beziehen, dass Kincaid Zeit bot, sich hervorzutun. Aber der Jet’s Defense nachzulaufen ist im Moment alles andere als ein leichtes Unterfangen. – **Pat Freiermuth**: Der Tight End von den Pittsburgh Steelers hat seine Fantasy-Punkte nicht explodieren lassen und schwankt konstant bei etwa 7,6 Punkten pro Spiel. Doch nach zwei Touchdowns in aufeinander folgenden Spielen bleibt er ein hohes Risiko mit einer akzeptablen Chance auf eine gewisse Leistung. – **Dallas Goedert**: In der letzten Zeit sah Goedert von den Philadelphia Eagles einen Anstieg anTargets, aber mit den Rückkehrern AJ Brown und DeVonta Smith könnte seu ersatzlastiger Widerstand noch größer werden. Gegen die Cleveland Browns wird sein schwankendes Output-Dashboard ein wenig düster.
Tier 3: Die Risikobehafteten
Im dritten Tier finden wir die Spieler, die du wahrscheinlich wirklich mit großem Vorsicht einsetzen musst. Diese Tight Ends sind oft eher unberechenbar. Hier sind Dalton Schultz, Tyler Conklin, Isaiah Likely, Cole Kmet und Evan Ingram. – **Dalton Schultz**: Ein früherer Herrschaftsmarkt wahrt sein Leben, wenn er gegen die New England Patriots antritt, insbesondere nachdem Nico Collins verletzt ausfiel. Schultz könnte mit einer erhöhten Zielverteilung versorgt werden, was ihn zu einem potentiellen Bye-Week-Füller macht. – **Tyler Conklin**: Der Tight End muss sich gegen Buffalo beweisen. Während er in den letzten drei Spielen mehr als 8 Punkte gemacht hat, bleibt die Frage, wie sich die Offensive nach der Entlassung von Coach Robert Salah entwickeln wird. Die Bills lassen durchschnittlich Punkte gegen Tight Ends zu, was bedeutet, dass Conklin willkommen ist, um ein paar dafür zu ergattern. – **Isaiah Likely**: Nach einer Katastrophe fand er in der letzten Woche immer noch einen Weg, seine Produktion durch zwei Touchdowns zu steigern. Aber mit gerade einmal 13 Yards bleibt er gefährlich. Auch Washington ist nicht gerade der weichste Block für Tight Ends. – **Cole Kmet**: Der Tight End der Chicago Bears hat durch das Fehlen von körperlichem Input nur ein gutes Spiel. Mangelnde Targets deuten darauf hin, dass du ihn trotz eines Schlüsselmoments gegen Jacksonville besser auf der Bank lassen solltest. – **Evan Ingram**: Mit einer Rückkehr von seiner Verletzung könnte Ingram einen Anstieg an Targets erhalten. Die Möglichkeit, in Woche 6 gegen die Bears zu spielen, macht es zu einem Wettlauf über die Frage, ob Ingram seine alte Form schnell zurückgewinnen kann.
Die Quintessenz: Vertraue deinem Bauchgefühl
Die Tight End-Position kann einen straight-up zum Verzweifeln bringen. Es ist nicht leicht zu erraten, welche Spieler es wirklich schaffen, Woche für Woche konstante Punkte zu liefern. Stelle sicher, dass du die Statistiken im Hinterkopf behältst, auch wenn du nicht das Gefühl hast, dass sie zu allen Teilen den Ausschlag geben. Es gibt immer unerwartete Überraschungen in der NFL, und das gilt besonders in der Tight End-Rolle. Hier ist also das Geheimnis: Bleib flexibel, behalte die aktuellen Verletzungsberichte im Blick und vertraue darauf, dass du die richtigen Entscheidungen treffen kannst, während du die Waiver Wire durchforstest. Denke daran, dass jede Woche auch unterschiedliche Matchups und Standortbedingungen mit sich bringt. Die Nutzung dieser Infos wird dir helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Es kann zwar frustrierend sein, aber das Teil der Reise im Fantasy Football. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Lineups. Jetzt heißt es: Oben bleibt nicht den Kopf hängen und bleib optimistisch, während du dich auf das nächste Fantasy Football Wochenende vorbereitest!
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